Sterbebegleitung

Kernbereich unserer Arbeit ist die konkrete Sterbe- und Trauerbegleitung im ambulanten Hospizdienst. Hier sind die Einsätze sehr unterschiedlich.

Die meisten Sterbebegleitungen nehmen einen längeren Zeitraum ein (u.U. auch bis zu einem Jahr); es gibt aber auch Einsätze von sehr kurzer Dauer. Auch in der Art der Begleitung gibt es eine große Variationsbreite: regelmäßige Besuche am Bett schwerkranker, altersverwirrter Menschen, die vor allem der Entlastung der Angehörigen dienen, kommen ebenso vor wie intensive Gesprächsprozesse mit unheilbaren Krebskranken, die sich mit ihren Fragen und Ängsten allein fühlen. Auch der eine oder andere Wunsch eines Erkrankten konnte mit Hilfe der ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter noch erfüllt werden. Die meisten Einsätze werden über Angehörige, Freunde, Ärzte und Pflegedienste vermittelt.

Sterbebegleitung

 

Bei einem ersten Besuch klärt unsere hauptamtliche Koordinatorin mit den Betroffenen, welche Art von Unterstützung entlastend sein könnte. - Die weiteren Besuche erfolgen dann durch geschulte ehrenamtliche BegleiterInnen, die bereit sind, sterbenskranken Menschen und ihren Angehörigen Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen, z.B.:

  • durch Gespräche
  • durch Vorlesen, Spiel- u. Hobby-Partner sein, Erfüllen letzter Wünsche
  • durch stundenweise Entlastung der Familie, wenn nötig auch nachts
  • durch Begleitung in der Zeit der Trauer

Die ambulanten Dienste und Angebote von Hospiz Hürth sind kostenfrei und überkonfessionell.

Wir stehen allen Menschen offen zu Diensten, unabhängig von Alter, Religion und Staatsangehörigkeit.

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