

Viele Menschen wünschen sich, als Schwerst- und Sterbenskranke ihre letzte Lebenszeit in ihrer vertrauten Umgebung zu Hause verbringen zu können. Wir möchten sie in dieser Zeit unterstützend begleiten und verstehen uns als Ergänzung anderer bewährter Dienste. Wir arbeiten als Mitglied im Palliativ-Netzwerk südlicher Rhein-Erft-Kreis zusammen.
Die ambulanten Dienste und Angebote von Hospiz Hürth sind kostenfrei und überkonfessionell. Wir stehen allen Menschen offen zu Diensten, unabhängig von Alter, Religion und Staatsangehörigkeit.
Neben dieser konkreten Arbeit des Hospizdienstes bietet der Hospiz Hürth e.V. auch unterschiedliche, offene Informationsveranstaltungen (Hospizforen) an, um möglichst vielen Menschen eine Auseinandersetzung mit Themen wie Krankheit, Sterben, Abschied, Trauer, Ohnmacht und Grenzen zu ermöglichen. Mit diesen Veranstaltungen soll das Bewusstsein gestärkt werden, dass Sterben ein Teil des Lebens ist.
Der Hospiz Verein Hürth bedankt sich für die großzügige Spende der Frauengemeinde Kendenich.
Seit vielen Jahren kreuzen sich unsere Wege durch verschiedene Anlässe. Die katholische Frauengemeinde ist durch viel Engagement und Lebenslust in Ihrer Ortsgemeinschaft bekannt. Von regionalen Unterstützungen in Kendenich über den Weihnachtsmarkt bis hin zum Karnevalszug, für jeden ist etwas dabei. Dabei wird nie die Nächstenliebe vergessen.
Heute dürfen wir uns für eine Spende bedanken, die aus dem Erlös der Damensitzung stammt. Von Kassierer zum Kassierer hieß es, als Frau Bömmelburg-Wirts (Kassiererin der Frauengemeinde Kendenich), die Spende an Herrn Tilmann Bönninger (Schatzmeister des Hospiz Hürth e.V) übergab.
Mit Frau Krausen, Beisitzerin der Frauengemeinde und Katharina Düvel, Kooordinatorin des Hospiz Vereins Hürth e.V. wurde das Zusammentreffen abgerundet.
Für unser Koordinations-Team suchen wir unbefristet und in Teilzeit ab sofort:
eine Koordinationsfachkraft (m/w/d) im ambulanten Hospiz
Hospiz Hürth e.V. begleitet mit ca. 50 Ehrenamtlichen seit über 20 Jahren Menschen in der letzten Lebensphase und deren Angehörige. Der Verein wird von einem 5-köpfigen ehrenamtlichen Vorstand geleitet.
„Kannst du dem Leben nicht mehr Tage geben, so gib den Tagen mehr Leben“
ist unser Leitmotiv.
Uns ist wichtig, dass wir Sie als Schwerkranken oder Sterbenden, so wie ihre Zugehörigen, nicht alleine lassen, unabhängig davon, ob Sie an Corona erkrankt sind oder nicht.
Aufgrund der sehr hohen Hygieneauflagen und Kontaktverbote durch Erlasse ist jedoch generell die Besuchsmöglichkeit zuhause wie in Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern sehr stark beschränkt worden.
Bitte nehmen Sie im Bedarfsfall mit uns telefonisch oder via E-Mail Kontakt auf!
Telefon: 0 22 33 / 98 58 930
Mail:    Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Projektwoche „Hospiz-macht-Schule" – auch an der Deutschherrenschule
Eine besonders lebendige Projektwoche zu den Themen: Tod und Trauer „Hospiz macht Schule“ an der Deutschherrenschule. Der Lehrplan für die Grundschulen sieht vor, dass im Rahmen des Religionsunterrichtes auch die Themen „Tod und Trauer“ erarbeitet werden. In der Woche vom 09.-13. März 2020 besuchten sechs Ehrenamtliche von Hospiz Hürth e.V. den Unterricht der Deutschherrenschule. „Ich habe mich sehr darüber gefreut, dass wir diese Lebensthemen gemeinsam mit den erfahrenen Ehrenamtlichen des Hospizvereins in einer kreativen Projektwoche anbieten konnten“, erzählt mir die Klassenlehrerin der 4 a, Jenny Finkenstein.